Beim Anbringen von Extensions wird grundsätzlich zwischen zwei Methoden unterschieden, der kalten und der warmen Methode.
Diese Methode verwendet mit Kunststoff überzogene Metallringe, durch die sowohl das Eigenhaar als auch die Bondings der Extensions gezogen werden. Anschließend werden die Ringe mit einer Zange zusammengedrückt, sodass die Extensions mehrere Monate sicher halten.
Hierbei werden am oberen Ende zusammengenähte Haar-Tressen als Extensions in das Haar eingenäht. Zum Entfernen der Extensions wird die Naht einfach aufgetrennt, sodass die Tressen wiederverwendet werden können.
Diese flexiblen Extensions bestehen aus Tressen-Teilen in verschiedenen Längen, die mit Clips versehen sind. Sie lassen sich einfach ins Eigenhaar einklammern und ebenso leicht wieder entfernen.
Bei dieser Methode werden lose Echthaar-Zöpfe in Strähnen unterteilt und mit einer erhitzten Klebemasse, meist Keratin, versehen. Anschließend werden sie mit einem Wärmegerät als Extensions ins Eigenhaar geklebt.
Diese Technik verwendet Extensions mit vorgefertigten Klebeplättchen, sogenannten U- oder Flat-Tip Bondings. Die Anbringung erfolgt mit einem Ultraschall-Gerät, das die Klebeverbindung aktiviert.
Hierbei werden gewebte Haartressen als Extensions mit einem speziellen Klebeband ins Eigenhaar geklebt und mit einem Glätteisen fixiert. Diese Methode eignet sich besonders für feines Haar.
Ähnlich wie bei den Microrings werden die Extensions durch kleine Kunststoffringe geführt, die anschließend erhitzt werden. Durch die Hitze ziehen sich die Ringe zusammen und sorgen so für einen sicheren Halt der Extensions.